Impulse

Selbstbestimmung und Zuversicht ...

(27.11.2023)

Wenn uns die Ereignisse in der Welt schwer erschüttern oder belasten und wir erkennen, wie sehr wir davon beeinflusst werden, ohne selbst Einfluss nehmen zu können, stellt sich die Frage, wie man der drohenden Ohnmacht entkommen und ein Gefühl der Selbstbestimmung und Zuversicht bewahren könnte. Hier zwei Gedanken … Auf der einen Seite ist es möglich, den Rahmen zu vergrößern und sich bewusst zu machen, wie sehr wir uns als Menschheit in einem unermesslich großen Spektrum zwischen zwei Gegensätzen bewegen, zwischen Gut und Böse, Erschaffung und Zerstörung, Liebe und Hass, Leben und Tod, Weiß und Schwarz. Wir kämpfen damit - und zwar seit Jahrtausenden, um (letztlich) viele Zwischentöne zu erfahren und daraus zu lernen. Das ist kein leichter Weg … Auf der anderen Seite ist die Verkleinerung des Rahmens möglich, eine Besinnung auf sich selbst, um zu erkennen, dass wir für uns eine Entscheidung treffen können für das Leben, für unsere inneren Werte, für Menschen, die uns am Herzen liegen, für eine neue Welt in uns, die nach außen wirkt und etwas verändern kann …

 

Gedanken zur Zeit ...

(27.10.2023)

Ist Zeit nicht ein Faszinosum? Etwas, das uns auf geheimnisvolle Weise anzieht und gleichzeitig rätseln lässt. Wir messen unsere Stunden, Tage und Jahre, blicken zurück oder voraus mit durchaus sehr unterschiedlichen Gefühlen, sehen bisweilen zu, wie der Sand durch die Finger rinnt oder das Rad stehenzubleiben scheint. Alles ist relativ schnell oder langsam, relativ fern oder nah, relativ gut oder schlecht. Und wie so oft landen wir dann im gegenwärtigen Augenblick, in dem die Zeit sich auflöst und nicht mehr alles bestimmt. „Heute ist die gute alte Zeit von morgen“ …

 

Heute ein Klassiker:

(27.09.2023)

„Wenn Du drei Wünsche frei hättest, welche wären das?“ Und schon beginnt eine Reise, die unsere innersten Werte berührt, unsere tiefsten Wünsche und unser Bild vom Leben. Geht es um uns selbst, geht es um andere, geht es um die Welt? Sollte man groß denken oder eher im kleinen Rahmen? Sind es vielleicht die Antworten, die ein Kind ganz natürlich wählen würde, die wir uns als Erwachsene gestatten sollten? Würdest Du deine Wünsche verschenken? Lass es ein wenig wirken. Vielleicht genießt Du sogar das Nicht-Wissen der Antwort. Es ist ja auch möglich, wunschlos glücklich zu sein  …  

 

Wann ist der richtige Zeitpunkt?

(27.08.2023)

Obgleich man in manchen Lebenssituationen das Gefühl hat, dass bestimmte Dinge sofort geschehen müssten, lässt der richtige Zeitpunkt manchmal auf sich warten, mitunter sehr lange und weit über die Grenzen unserer Geduld hinaus. Der Stillstand, der dadurch entsteht, erscheint uns dann schwer erträglich. Um dem Gefühl der Ungeduld oder Sinnlosigkeit zu entgehen, könnte man versuchen, das entstandene Vakuum mit neuer Bedeutung zu füllen. Man könnte den Zeitraum bis zur Verwirklichung unserer Vorstellungen als Entwicklung sehen, etwas, das wir bisher nicht verstehen und auf dem Weg begreifen können. Man könnte sich selbst als bedeutend beweglicher erleben, als man es für möglich gehalten hätte. Man könnte erkennen, dass Entspannung auch eine Entscheidung sein kann, die häufig wesentlich unabhängiger von den äußeren Umständen ist, als man angenommen hatte …  

 

Die innere Stille finden

(27.07.2023)

Ab und an gibt es diese besonderen Momente der Stille, in denen die Zeit stillzustehen scheint und alles für einen Augenblick gut und vollkommen ist. Dann können wir erkennen, dass die äußere Welt weniger bedeutsam, wahrhaftig oder wirklich ist als die innere, auch wenn uns die Intensität der äußeren Erscheinungsformen genau das Gegenteil vermittelt. So sind wir die meiste Zeit mit allem Möglichen beschäftigt, abgelenkt und auch fasziniert von all dem, was sich um uns herum ereignet. Zugleich Stille zu finden ist sicherlich alles andere als ein leichtes Unterfangen. Wenn wir uns aber an den Moment der Vollkommenheit erinnern, kann uns das über vieles hinwegtragen, während wir gleichzeitig der Welt und unseren Aufgaben darin zugewandt bleiben …

 

Ein paar Worte zum Thema Kritik

(27.06.2023)

Überall werden Menschen für ihre Gedanken, Worte und Taten beurteilt. Ursprünglich ist Kritik wahrscheinlich im Sinne einer Hilfestellung gedacht, um uns verbessern zu können. Nicht selten geschieht es dabei allerdings, dass nicht das Werk, sondern die Person kritisiert wird. Somit entsteht in vielen das entmutigende Gefühl, nicht gut genug zu sein. Ist Kritik also hilfreich? Brauchen wir nicht vielmehr Wertschätzung, Geduld und Ermutigung, um als Erwachsene zu lernen – so wie Kinder dies selbstverständlich erwarten dürfen. Wenn wir dies erfahren, werden wir uns von allein verbessern können, werden unseren Zielen in unserer eigenen Geschwindigkeit näher kommen, werden ein Stück vollkommener …

 

Sind Ziele wirklich wichtig?

(27.05.2023)

Immer wieder wird uns vermittelt, wie wichtig es ist, ein Ziel vor Augen zu haben oder einen Plan. In einer ergebnis- und erfolgsorientierten Welt scheinen Ziele der Maßstab zu sein und deren Erreichung die Sinngebung. Und natürlich ist nichts gegen Erfolg oder Errungenschaften einzuwenden. Aber was ist mit denen, die auf der Suche sind? Diejenigen, die festsitzen, die stillstehen oder abwarten? Oder diejenigen, die auf dem Weg sind, aber nur eine vage Ahnung haben von der Richtung und nicht wissen, wohin genau sie ihre Reisen führen wird? Vielleicht hat es einen tieferen Sinn, wenn es manchmal nicht so läuft wie geplant. Hier werden ganz andere Fähigkeiten in uns wachgerufen, wie beispielsweise geduldig zu sein, mild im Umgang mit uns selbst oder Vertrauen zu finden in den nächsten Schritt. So wird das Leben selbst zum Kompass und lässt uns weitergehen durch das unbekannte Land …

 

Unterscheide das Wichtige vom weniger Wichtigen

(27.04.2023)

Angesichts der zunehmenden Geschwindigkeit unseres Lebens, wird immer wieder der Wunsch nach Entschleunigung laut. Mit Blick auf die Fülle der Aufgaben und Dinge, die wir in einer vorgegebenen – und naturgemäß begrenzten – Zeit zu erledigen haben, finden wir uns alle in einem Dauerlauf wieder, der unsere Kondition schnell übersteigen kann. Ist eine gezielte Verlangsamung also der richtige Weg? Und ist das überhaupt machbar in einer Gesellschaft, die unbegrenzt fordert und die Schlagzahl vorgibt? … In diesem Zwiespalt zwischen den Anforderungen und Möglichkeiten, müssen wir uns mit Blick auf die Fülle der Wünsche manchmal fragen, was davon jetzt gerade berechtigterweise im Vordergrund steht. Vielleicht liegt die Kunst für das Gelingen eines guten Lebens darin, das Wichtige vom weniger Wichtigen unterscheiden zu lernen und den so gefundenen Schätzen unsere Zeit zu schenken... 

 

Manchmal müssen wir neue Wege gehen

(27.03.2023)

Mit Blick auf die Natur im Frühling kann man leicht verstehen, dass sich Entwicklung in wiederkehrenden Phasen vollzieht. Das Neue folgt auf das Alte, das Blühen folgt auf das Welken, die Fülle auf die Leere. Neue Wege verlaufen oft nicht geradlinig und können an unbekannte Orte führen. Oft lässt sich schwer ermessen, wie diese Wege aussehen, ahnen wir doch ihre Richtung und fühlen uns angezogen von der lebendigen Kraft, die uns bereits begleitet. Gehen wir also nach vorne und vergessen wir für einen Moment, wo wir hergekommen sind … 

 

Jeder Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag

(27.02.2023)

Zugegeben: Manchmal ist es unvermeidlich, dass schwere Erfahrungen uns zum Schweigen bringen und ernst sein lassen. Wenn die innere Wetterlage hingegen heiter bis wolkig ist, hastet oder schleicht man doch häufig durch einen vermeintlich grauen Tag und vergisst, sich daran zu erinnern, wie bedeutsam und farbenfroh so ein Lächeln sein kann. Fehlt uns der Grund dazu? Brauchen wir ein Memo (Et voilà: Hier ist es.)? Sind wir zu ernst? Sollten wir einmal mehr von unseren Kindern lernen? … Ich schlage vor, in diesem Fall einfach grundlos zu lächeln – und damit wieder einen Tag zu retten. 

 

Wie selbstverständlich sind wir am Leben?

(28.01.2023)

Ist es nicht ein Wunder, dass jede°r Einzelne von uns in dieser Art und Weise existiert und wir in der Lage sind, über uns selbst zu reflektieren, uns selbst zu betrachten und sogar von Zeit zu Zeit über uns hinauszuwachsen? Wahrscheinlich ist es gut, dass wir unser Leben als gegeben nehmen. Die Probleme beginnen, wenn wir durch Erschütterungen im Alltag beginnen, uns in Frage zu stellen und auf der nicht enden wollenden Suche nach Antworten den Kontakt zu der Kraft in uns verlieren, die uns lebendig sein lässt. Vielleicht haben wir Menschen deshalb von jeher versucht, das Gleichgewicht zwischen Denken und Nicht-Denken zu kultivieren, Vertrauen zu finden in uns selbst und immer mehr von der Lebenskraft zu entdecken und zu erfahren, die wir sind … 

 

Was wäre wenn?

(28.12.2022)

Wir denken oftmals über Dinge nach, die sein könnten oder geschehen hätten können. Mit Blick in die Vergangenheit kann das schnell in ein Gefühl des Mangels oder Bedauerns führen. Indirekt betrachtet man schließlich damit alles, was nicht ist. Und was nicht ist, fühlt sich selten gut an. Und in der Zukunft? Wir träumen, wünschen, hoffen und stellen uns alles Mögliche vor. Es ist ein schmaler Grat, denn natürlich kann einerseits alles, was uns inspiriert und begeistert, hilfreich sein. Andererseits führt das beständige Erwachen in eine unerfüllte Gegenwart gerade nicht in ein glückliches Leben. Und dennoch beinhalten Möglichkeiten auch immer ein Stück Wirklichkeit. Schließen wir also mit der vermeintlich einfachen Frage: Was ist in deinem Leben möglich? 

 

Müssen wir Großes erschaffen in diesem Leben?

(28.11.2022) 

Gibt es etwas in uns, das uns vermittelt, dass es bedeutungsvoll und weitreichend sein muss, was wir vollbringen oder wer wir zu sein haben? Scheitern wir nicht immer wieder daran und stellen dann fest, wie relativ klein und vielleicht sogar bedeutungslos unsere Taten und Gedanken sind angesichts der Größe, die uns in der Welt begegnet? Vielleicht kann es hilfreich sein, sich einzugestehen, wie wenig wir in Wirklichkeit darüber wissen, was wichtig oder unwichtig, groß oder klein, gut oder schlecht ist in der Welt und somit auch in uns. Wenn man sich von dem Anspruch befreit, dies beurteilen zu können, kann die Erfahrung der eigenen Kleinheit ganz entlastend und sogar vergnüglich sein. Und letztlich ist Größe in allem enthalten, was uns lebendig sein lässt...

 

Langeweile?

(28.10.2022) 

Gibt es dieses unwohle Gefühl des Nichtstuns oder der Monotonie eigentlich noch angesichts der unendlichen Menge an Informationen und Beschäftigungen, die uns auf unseren Expeditionen durch den Alltag angeboten werden? Man könnte fast annehmen, dass das Nichts abgeschafft wurde. Überall ist etwas. Jederzeit. Aber ist das Nichtstun, die Nichtbeschäftigung mit irgendetwas nicht gleichzeitig unser stetes Bemühen, wenn wir versuchen, die Wellen unseres Geistes zu glätten, zur Ruhe zu finden, Stille zu erfahren und letztlich Entspannung? So gesehen, könnte es wichtig sein, dem Tun das Nichtstun entgegenzusetzen und darin genau die Freiheit zu finden, die die Langeweile uns nur scheinbar verwehrt ...

 

 In der Kürze liegt die Würze

( 27.09.2022)

Manchmal fehlen einem die Worte oder man findet nicht die richtigen, um das auszudrücken, was einem gerade durch den Kopf geht oder auf der Zunge liegt. Dann heißt es schweigen oder auf Suche zu gehen. Und je mehr Worte es werden, desto weiter entfernt man sich von dem ursprünglichen Bedürfnis, auf den Punkt zu bringen, was einem bedeutsam erscheint. Vielleicht erfreuen sich deshalb Zitate und Aphorismen so großer Beliebtheit, also kurze Sätze, die eine tiefere Wahrheit einfach, oft auch humorvoll zusammenfassen. Also warum nicht immer kurz und bündig? Irgendjemand Kluges soll gesagt haben: „Ich habe einen langen Brief geschrieben, für einen kurzen hatte ich keine Zeit... “ 

 

Was für bewegte Zeiten

((27.08.2022) 

Es geht hin und her, auf und ab, drunter und drüber. Dabei hatten manche von uns im Stillen den Wunsch gehegt, es könnte ein wenig ruhiger werden - eher das Gegenteil ist der Fall. Kein Wunder also, dass sich viele unter Druck oder Anspannung fühlen und nach Wegen suchen, ein inneres Gleichgewicht zu finden inmitten der Turbulenz. Also wo beginnen? Allein die Unterscheidung zwischen dem, was um uns ist und dem, was in uns ist, macht vieles möglich. Denn auch wenn es manchmal nicht leicht erscheint, können wir das, was in uns liegt verändern. Ein kleiner erster Schritt kann dann Welten bewegen ...

 

Die kleinen Dinge groß gedacht

(27.07.2022) 

Sprechen wir ein wenig über die kleinen Dinge. Die kleinen Gedanken, die kleinen Gesten und Taten, die Kleinigkeiten, die fast unbedeutend erscheinen, angesichts der großen Aufgaben und Herausforderungen, die diese große Welt uns abverlangt. Dabei beginnt alles im Kleinen – mit einer Ahnung, einer Idee, einem Wunsch, einem ersten Schritt. Alles entwickelt sich aus den kleinen Dingen und wir können kaum ermessen, wie bedeutungsvoll und weitreichend das sein kann, was gerade begonnen hat. Und ist es nicht auch so, dass wir alle klein sind? Jeder von uns? Schon insofern können wir im Kleinen viel bewegen und unser Leben größer machen ...

 

Dreh mal die Fragen um

(27.06.2022) 

Welche Fragen beschäftigen dich und wie stellst du sie dir? Manchmal kann es in Entscheidungssituationen helfen, sich genau das Gegenteil von dem zu fragen, was einen gerade beschäftigt. Beispielsweise statt: „Was will ich nicht?“ lieber: „Was will ich?“ oder statt: „Was ist das Falsche?“ eben: „Was ist das Richtige?“. Oder statt: „Wozu sage ich Nein?“ einfach: „Wozu sage ich Ja?“. Gerade dann, wenn wir uns gedanklich in Endlosschleifen bewegen und ratlos - der in uns aufsteigenden Mutlosigkeit - gegenüberstehen, können entgegengesetzte Fragen einen Wendepunkt bedeuten. Die Freiräume, welche dadurch entstehen, können uns weit hinaustragen …

 

Das Glück ist näher als man denkt

(27.05.2022) 

Manchmal lässt uns das Leben glauben, es gäbe unendlich viel zu tun. Und selbst wenn man das kleine Wunder vollbracht hat, in seinem eigenen Alltag ein wenig Ordnung geschafft und die wichtigsten Dinge erledigt zu haben, gibt es schon ein paar Schritte weiter Nachschub ohne Ende. Ist es nicht bemerkenswert, dass sich fast jeder von uns modernen Menschen unter Druck und Anspannung fühlt und wir gleichzeitig nach Entspannung suchen - nach Möglichkeiten der Erholung und Ruhe? Und selbst das wird zu einer Aufgabe, die erledigt werden muss. Also: Was tun? Oder müsste es folgerichtig heißen: Was nicht tun? Vielleicht hilft es, sich bewusst zu machen, dass wir nicht allein sind. Wir sind alle auf dem Weg und bewegen uns wahrscheinlich eher auf eine Lösung zu, wenn wir nicht immer weiter danach suchen, sondern das erkennen, was bereits in Reichweite ist. Oft ist das Glück näher als man denkt ...

 

Was erwartest du vom Leben?

(27.04.2022) 

Was erwartest du von anderen und von dir selbst? Wie oft bist du in Anspannung, weil du annimmst, dass sich deine Vorstellungen erfüllen müssen oder du zumindest darauf hoffst. Dann geschieht das Unerwartete und du versuchst damit umzugehen. Und wiederum entstehen neue Erwartungen, die wiederum erfüllt oder nicht erfüllt werden - ein ewiger Kreislauf, der dich einen Ausweg zu finden auffordert. Vielleicht liegt der Schlüssel in einem neuen Umgang mit dem, was du NICHT erwartest. Und ist das nicht das Leben selbst? Demnach könnte man sagen: Leben ist die Erfahrung des Unerwarteten, die dich aus dem Schlaf der Erwartungen erwachen lässt ...

 

Frieden beginnt im Inneren

(27.03.2022) 

Wir leben in Zeiten, in denen uns schmerzhaft bewusst wird, wie Krieg uns innerlich erreicht und erschüttert, unabhängig davon, wie weit wir davon entfernt sind. Kriege ziehen sich durch die Geschichte der Menschheit und hinterlassen eine Schneise der Verwüstung. In der sichtbaren Welt, ebenso in unseren Gedanken und Gefühlen. Wahrscheinlich ist Gewalt und Zerstörung genauso alt, wie unsere Sehnsucht nach Liebe und Frieden. Dabei geraten wir in eine tiefe Auseinandersetzung mit unseren Werten und fragen uns, was wir für ein harmonisches Leben tun können. Frieden beginnt im Inneren und neben den guten Taten, die wir in der Welt vollbringen, können wir beginnen, uns als Menschen mit den destruktiven Kräften in uns auseinanderzusetzen und mit den lebensbejahenden Aspekten unseres Daseins. Vielleicht wird es somit möglich, in kleinen Schritten ein neues Bewusstsein zu schaffen, das uns hilft, uns gemeinsam mit unseren Kindern und Enkelkindern auf den Weg in eine friedliche Zukunft zu machen …

 

Worum geht es im Wesentlichen?​

(27.02.2022) 

Nimm dir eine Minute Zeit - 60 Sekunden Pause von dem, was gerade eben wichtig war oder vorgab, es zu sein. Einfach nur innehalten und nichts weiter machen, als ein paar Worten zu folgen. Ein paar Augenblicke Stille. Einverstanden? Gut - du bist noch dabei. Ungefähr jetzt müsste etwas Besonderes kommen, einer dieser Sätze, der dich inspiriert oder bewegt, der dich im Sturm erobert oder zumindest zum Schmunzeln bringt. Keine Sorge, kommt noch. Bis dahin heißt es erstmal, sich nicht von Erwartungen ablenken zu lassen. Oder von irgendetwas anderem. Also, worum genau geht es hier und jetzt? Du ahnst die Antwort: Es geht um dich und um die Zeit und den Raum, den du erschaffst, um bei dir selbst zu sein. Vergiss getrost alle wohlklingenden Worte, die dich bis hierhergeführt haben, vergiss deine Gedanken und Erwartungen und vergiss vor allem das, was in der Zukunft oder in der nächsten Zeile liegt, dann erinnerst du dich an das Wesentliche ...

 

Weniger kann viel mehr sein

(27.01.2022) 

Der römische Kaiser und Philosoph Marcus Aurelius (* 121 - † 180 n. Chr.) hat in seinen ‚Selbstbetrachtungen‘ einst geschrieben: „Schmücke deine Gedanken nicht unnötig aus. Keine überflüssigen Worte, keine unnötigen Taten.“ Wird damit nicht eine tiefe Sehnsucht in uns allen angesprochen - nämlich die Sehnsucht nach einem einfacheren Leben, welches nur das enthält, was wirklich bedeutungsvoll ist und nicht mehr? Stehen wir nicht immer wieder angespannt vor der Fülle der Erfordernisse, die uns einnehmen und ablenken vom Blick auf das Wesentliche? So reisen wir durch unsere Tage und es stellen sich folgende Fragen: Wie könnte ein einfacheres Leben aussehen? Was könnten wir weglassen? Was könnten wir aufhören zu denken oder zu tun? Was dann übrig bleibt könnte uns womöglich wirklich erfüllen …

 

Welche Worte begleiten dich?

(27.12.2021) 

Es gibt diese besonderen Sätze im Leben jedes einzelnen, die wir irgendwann gehört oder gelesen haben, die uns in Erinnerung geblieben sind und die uns durch die Zeit begleiten haben. Was ist dein besonderer Satz? Welche Worte sind für dich bis heute bedeutungsvoll? Und wer hat sie geschrieben oder gesprochen? Vielleicht hast du dich schon einmal gefragt, warum es genau diese Worte sind, die genau für dein Leben so passend erscheinen. Vielleicht hast du die Worte gesucht, um einer inneren Wahrheit Gestalt zu verleihen? Oder haben die Worte dich gefunden, um in deinem Leben Ausdruck zu finden? Jedenfalls sind es diese Worte, dieser besondere Satz, der dich immer wieder von Neuem reich beschenkt. In diesem Sinne wünsche ich allen ein gutes und lichterfülltes Jahr 2022 …

 

Nähe und Verbundenheit

(27.11.2021) 

In Zeiten, in denen wir uns Nähe und Verbundenheit zu anderen wünschen und diese vielleicht auch vermissen, kann es helfen, sich zu vergegenwärtigen, dass vieles, was wir an Verbundenheit erfahren, dadurch lebendig wird, dass wir mit uns selbst verbunden sind. In der Suche nach anderen spiegelt sich auch ein Stück weit die Suche nach sich selbst wider. Aus der inneren Verbundenheit zu sich selbst werden andere Erfahrungen möglich, da wir dadurch anders in die Welt gehen. Und auch wenn uns das Licht im Inneren manchmal klein erscheint, wird es immer noch bedeutend heller und weiter leuaqchten, als wir es uns vorstellen können. Sodann in der Begegnung mit anderen eine Verbindung entsteht, kann der Zauber beginnen …

 

Der Begriff „Heimat“

(25.10.2021) 

Was gibt uns das Gefühl zuhause zu sein? Eine Kultur, ein Land oder ein Ort? Sind es Menschen oder Beziehungen? Bestimmte Lebensumstände oder erreichte Ziele? Oder sind es transzendente Aspekte, wie unser Glaube oder einfach ein Zustand der Stille? Vielleicht läuft es letztlich darauf hinaus, immer mehr zu sich selbst zu finden und immer mehr bei sich zu sein. Wenn daraus ein Gefühl von Heimat entsteht, kann das sehr bedeutungsvoll sein, vor allem, wenn wir feststellen, dass wir immer und überall zuhause sein können. Somit werden die Ereignisse in der äußeren Welt zu einem Rahmen, der unsere Innenwelt umgibt und alle Möglichkeit offenlässt, die wir in uns erkennen …

 

Was ist eigentlich wichtig?

(23.09.2021) 

Woher wissen wir, was in unserem Leben bedeutsam ist? Was ist wirklich wichtig? Ist der Gradmesser die Sichtbarkeit? Ist es die Eindringlichkeit, mit der sich bestimmte Aspekte für uns darstellen? Oder ist es die Selbstverständlichkeit, also das, was immer da ist und uns nur aufgrund seiner Unauffälligkeit vielleicht nicht bemerkenswert erscheint? Oder ist einfach dasjenige bedeutsam, was gerade entsteht, während wir lernen, unsere Sichtweise an die Möglichkeiten anzupassen, die sich daraus ergeben. Vielleicht ist es sogar gar nicht so wichtig zu wissen, was bedeutsam ist, solange wir wissen, dass wir leben. Und während Du diese Worte liest, kannst Du vielleicht wahrnehmen, dass es nicht nur eine Ebene des Verstehens gibt. Es gibt gleichzeitig eine suchende Bewegung und ein erfülltes, ruhiges Wissen, das nicht weniger wert ist, nur weil der Verstand noch auf dem Weg ist. Bedeutsam ist womöglich das, was gerade ist – jetzt im Moment und auch jenseits des Moments ...

 

SEHEN wir wirklich?

(25.08.2021) 

Das Sichtbare bestimmt unsere Welt in weiten Teilen. Rund 80 Prozent aller Informationen erhalten wir über den Sehsinn, aber auch auf der geistigen Ebene bestimmt das Sichtbare unsere Wahrnehmung. Da ist es nicht verwunderlich, dass wir annehmen, dass das, was wir sehen wirklich ist und dass wir das, was wir nicht sehen möglicherweise nicht erkennen oder für unwirklich erachten. Umso eindrücklicher ist jede Erfahrung, die uns mit der Wirklichkeit des Nicht-Sichtbaren in Berührung bringt. Und von Zeit zu Zeit sind eben diese Erfahrungen so bedeutsam, dass wir lernen, unser Leben anders zu sehen. Im „Kleinen Prinzen“ von Antoine de Saint-Exupéry heißt es dazu: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar ...“

 

Die Macht der Worte

(28.07.2021) 

Wie sehr uns Worte zu bewegen vermögen. Und obwohl wahrscheinlich schon alles irgendwann in irgendeiner Form von irgendjemandem geschrieben oder gesagt wurde, können wir immer wieder etwas entdecken, was bisher verborgen war. Worte sind wie Wellen, die an die Planken unserer Schiffe schlagen auf unserer Reise über das Meer des Unbewussten. Manchmal sanft, manchmal gewaltig – geformt aus dem immergleichen Wasser, das uns auf seiner Oberfläche trägt, trotz seiner unergründlichen Tiefe. Und vielleicht ist es der Blick in den Himmel und auf den fernen Horizont, der uns Orientierung und Sinn vermittelt, während wir dem Wellenschlag lauschen. Und damit den Worten, die uns begleiten …

 

Mut entsteht im Herzen

(24.06.2021) 

„Ich fasse mir ein Herz“ ist eine Redewendung, die für Entschlossenheit und Mut steht und die Situation kurz vor einer anstehenden Handlung oder Entscheidung beschreibt, die uns Überwindung kostet. Interessant, dass dabei das Herz ins Spiel kommt. Würde man nicht zunächst annehmen, dass man aufgefordert wird, mit Kraft und Stärke zu kämpfen, um Mut zu entwickeln? Vielleicht gibt uns die Berührung mit dem Herzen eine andere Möglichkeit, dies zu erreichen und entschlossen den nächsten Schritt zu gehen. So gesehen könnte es sich lohnen, sich hin und wieder ein Herz zu fassen …

 

Gedanken über die Zeit

(25.05.2021) 

Wie oft gerät uns die Fähigkeit aus dem Blickfeld, den gegenwärtigen Augenblick in Ruhe zu betrachten? Wir pendeln quasi zwischen Vergangenheit und Zukunft hin und her, wie das Pendel einer alten Standuhr und berühren die Gegenwart nur im Vorübergehen. Um diese Gegenwart zu erfahren, müssten wir demnach – um bei diesem Bild zu bleiben – das Pendel anhalten? Auch wenn es sich seltsam anhört, im Grunde läuft es darauf hinaus. In den seltenen Momenten, in denen wir ganz im „Hier und Jetzt“ sind, kommt unser Zeitempfinden zum Stillstand. Die Zeit scheint stillzustehen. Alles kann stiller werden …

 

Erst die Bereitschaft zur Veränderung verändert

(28.04.2021) 

Darf’s ein wenig mehr sein? Oder viel mehr? Oder ist weniger doch mehr? Und während dieser Tage unser natürliches Bedürfnis nach Fülle auf verschiedene Art und Weise zum Ausdruck kommt, kann man sich fragen, was den Mangel manifestiert und uns daran hindert, Erfüllung zu finden. Sind es die äußeren Bedingungen? Sind es die inneren Rätsel? Sind es die Aufgaben, die uns verwundern oder herausfordern sollen? Ist es die verborgene Wahrheit, die es zu entschlüsseln gilt, bevor wir jenseits der Fragen zu einer neuen Wirklichkeit finden? Vielleicht hilft es, sich zunächst daran zu erinnern, dass wir uns gemeinsam auf eine Lösung zubewegen. Alles, was wir für uns und andere zu erreichen suchen, nimmt seinen Anfang in der inneren Bereitschaft zur Veränderung. Und in einem Silberstreif am Horizont … mehr oder weniger …

 

Die Sache mit der Geduld 

(27.03.2021) 

Es gibt Zeiten, in denen scheint „Geduld“ wie in Stein gemeißelt auf der To-do-Liste des Lebens zu stehen. Und ohne Frage ist dies eine große Herausforderung, die uns bisweilen an die Grenzen bringt, insbesondere, wenn niemand sagen kann, was uns morgen überraschen wird. Früher wurde Geduld auch als „Langmut“ bezeichnet, was ein wenig von der zeitlichen Dimension erahnen lässt, die diese Fähigkeit von uns fordern kann. Auf der Suche nach einem hoffnungsvollen Bild, das uns durch die Zeit trägt, gelangen wir dann letztlich wieder in den gegenwärtigen Augenblick zurück und zu der Frage, was uns heute Freude machen könnte. Wenn wir darauf eine Antwort finden, können wir in kleinen Schritten die Gegenwart gestalten …

 

Es ist alles immer in Bewegung 

(27.02.2021) 

Wenn wir beim Blick in die äußere Welt den Eindruck haben, dass alles stillzustehen scheint, tendieren wir vielleicht dazu, auch uns selbst im Leerlauf zu wähnen. Und erst bei genauerer Betrachtung stellen wir fest, dass es immer eine Bewegung gibt, auch wenn sie kaum wahrnehmbar ist – so wie beim Mond, der gemächlich seine Bahn über den nächtlichen Himmel zieht. Den Gang des Mondes können wir sogar recht gut erkennen, wenn wir ihn eine Zeit lang hinter einem stillen Objekt ansehen, wie einem Haus oder dem Geäst eines Baumes. So wird unsere Ruhe zum Ausgangspunkt einer neuen Erfahrung …

 

2021 - Jahr der Chancen 

(27.01.2021) 

Mit dem Blick auf das neue Jahr und die anstehenden Herausforderungen, die jeder einzelne von uns zu bewältigen hat und wir alle als Gemeinschaft, kann es helfen, sich von Zeit zu Zeit daran zu erinnern, wie groß und weitreichend unsere Möglichkeiten sind und wieviel wir bereits erreicht haben. Unsere gemeinsamen Werte und Ziele sind unsere Wegweiser auf dieser Reise durch das weite Land. Und wenn der Wind der Veränderung durch unsere Innenräume weht und alles mit sich nimmt, was uns gefangen hält, blicken wir erstaunt auf unsere wahre Natur und auf alles, was in unseren Händen liegt. Manchmal brauchen wir nur ein paar Worte, ein Bild, eine Melodie, ein Lächeln, einen Kuss, um uns ganz zu fühlen … und so zu bleiben.

 

Zum Jahresende 2020 

(28.12.2020) 

Wenn wir nach all den Ereignissen der vergangenen Monate in einem Moment der Stille angekommen sind, wird uns die Unvorhersehbarkeit unseres Lebenswegs mit all seinen Höhen und Tiefen deutlich bewusst. Wie wenig wissen wir von den Ereignissen, die unser Leben begleiten, beeinflussen und manchmal auch bestimmen. Wie überraschend anders kann alles verlaufen. Was wir wissen können, ist, dass wir auf dem Weg sind und dass wir uns immer wieder besinnen können auf das, was unserem Leben Tiefe und Bedeutung verleiht. Ob dies die Menschen sind, die uns am Herzen liegen, die Erfahrungen, die uns Freude schenken – im kleinen oder großen Rahmen – oder die Ziele, die uns über unsere Grenzen hinaustragen. Alles, was uns innerlich bewegt, ist bedeutungsvoll. In diesem Sinne wünschen wir allen ein gutes und lichterfülltes Jahr 2021.

 

Das Leben wird vorwärts gelebt 

(30.11.2020) 

„Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden“, hat der dänische Philosoph Søren Kierkegaard (1813–1855) gesagt. Eine schöne Formulierung, die uns daran erinnern kann, dass wir in Gedanken über die Vergangenheit vor allem Erkenntnisse gewinnen können, das Leben selbst aber unmittelbar jetzt stattfindet und unseren Blick in die Zukunft richtet. Wenn wir dazu verständnisvoll umgehen können mit dem was geschehen ist, wird das, was wir zu wünschen wagen, von Leichtigkeit begleitet.

 

Tausche Angst gegen Selbstvertrauen 

(30.10.2020) 

Besonders in den letzten Monaten seit März fragen sich viele Menschen wie sie mit der aktuellen Situation und der damit einhergehenden Unsicherheit besser umgehen können. Viele möchten raus aus der Ungewissheit der äußeren Umstände - rein in die Selbstbestimmung und in den inneren Frieden. Oder sie wollen (wieder) durchstarten. Die Zeit ist gekommen, Unsicherheit und Angst in Sicherheit und Selbstvertrauen zu verändern, oder umzuwandeln. 2020 kann trotz - oder sogar gerade wegen der aktuellen Situation - zu DEINEM Jahr werden, denn jetzt legst du die Grundlagen für 2021. November und Dezember sind ideale Monate, um in der eigenen Entwicklung nochmals richtig Gas zu geben.

 

Wie schaffst du das? Indem du dir ganz bewusst die Zeit für dich nimmst:

 

1. Ändere deinen Blickwinkel

Die aktuelle Situation ist die ideale Gelegenheit, alles nicht mehr „Stimmige“ und nicht „Passende“ in deinem Leben fallen zu lassen und dafür zu sorgen, dass dein Leben stimmig wird und damit „stimmt“.

 

2. Suche den höheren Sinn

Um die Antriebslosigkeit zu überwinden und nachhaltige Motivation zu stärken ist es wichtig, deinen eigentlichen Sinn vor Augen zu haben. Hier drei Fragen, die dich dabei unterstützen können: Was will ich auf dieser Welt bewegen? Wann fühle ich mich erfüllt? Was möchte ich bewirken?

 

3. Kontrolliere dein Verhalten in sozialen Medien

Häufig konsumieren wir unkontrolliert Nachrichten, die unseren Geist negativ beeinflussen. Nimm Abstand davon, um wieder klarer zu sehen und dich auf DEIN Vorankommen zu konzentrieren. Alles was nicht hilfreich für dich ist kannst du getrost ausblenden!

 

4.  Beginne sofort

Nicht warten, sondern starten! Warte nicht auf den perfekten Moment. Bestimme ihn, indem du dich jetzt dazu entschließt diese Zeit proaktiv zu nutzen, um deine Wunschzukunft zu kreieren.

 

 

7 elementare Regeln des Lebens

 

Schließe Frieden mit der Vergangenheit

So kann sie dir nicht die Gegenwart verpfuschen.

 

Es ist nicht wichtig, was andere über dich denken

… und wenn wir ehrlich sind, geht dich das auch gar nichts an.

 

Die Zeit heilt alle Wunden

Also entspann dich.

 

Niemand ist für dein Glück verantwortlich

Ausgenommen du selbst.

 

Vergleiche dich nicht mit anderen und verurteile auch niemanden

Du kannst nicht wissen was diese Menschen bereits durchgemacht haben.

 

Zerbrich dir nicht über alles und jeden den Kopf

Auf manche Sachen im Leben gibt es einfach keine Antwort.

 

Lächle und sei freundlich

Du kannst sowieso nicht alle Probleme dieser Welt lösen.

 

Du bist Schöpfer*in deiner Realität und somit deines Lebens.

Gedanken

 

Die erste Frage

Eine wichtige Intension auf dieser Plattform ist es, der Floskel zu entgehen die da heißt: „Wie geht es dir“? Meistens lautet die Antwort darauf "gut" oder sowas in der Art ... Das ist aber nur selten die ganze Wahrheit und meistens nicht einmal ansatzweise das, was das gegenüber wirklich fühlt. Ich bin dafür, dass die wichtigste Frage an einem anderen Menschen heißen sollte: „Bist du glücklich“? Erst dann eröffnet sich der Weg für wirklich relevante Antworten des Lebens.

 

Vergebung

Vergebung ist der einzige Weg zur Selbstbefreiung. Den sollte man sich auf keinem Fall entgehen lassen, ansonsten bleibt man ewig gefangen.

 

Liebe öffnet die Augen

Alle sagen „Liebe macht blind“. In Wirklichkeit ist es genau umgekehrt. Erst die Gabe, wahre Liebe zu fühlen, wird dir die Augen öffnen für alle Zeit. Des weiteren gilt : Nur bedingungslose Liebe ist echte Liebe. Alles andere ist nur ein Tauschhandel nach dem Motto, ich gebe dir wenn du mir gibst... 

 

Veränderung

Kein Mensch braucht zu dem zu werden was er sein will, sondern einfach nur zu sein was er sowieso ist und immer schon war.

Niemand kann das Leben eines anderen Menschen verändern. Sehr wohl die Sicht darauf. Des Weiteren: Jede Veränderung mag auf den ersten Blick gut sein, sie eröffnet neue Wege und neue Perspektiven. Jedoch sollte man stets überprüfen, ob auch die Richtung stimmt. Sehr schnell kann es nämlich sein, dass man nicht nur sich selbst, sondern auch alles andere verliert. Die gute Nachricht ist, dass man zu einem gewissen Teil jederzeit wieder zurückkehren kann wenn auch mit einem neuen Bewusstsein.

 

Zeit entstehen lassen

Das Leben ist zu kurz und jeder Tag zählt. Wir sollten nicht unnötig Zeit verschwenden und uns an die Vergangenheit gefesselt halten. Klüger ist es nach vorne zu schauen und wunderbare, neue Zeit zu erschaffen. Am besten mit dem Menschen den man liebt. Ein Rezept für Glück ist das, Negative zu vergessen und das Schöne im Herzen zu behalten.

 

Folge deinem Kompass

Nimm deine Träume als Antrieb, deine Wünsche als Wegweiser und folge dem inneren Kompass in deinem Herzen. Er wird dir immer den richtigen Weg weisen. Lerne einfach genau hinzuhören.

 

Weitere Gedanken zum Thema Liebe

Es gibt im Leben nichts Begehrenswerteres als zu lieben und geliebt zu werden. Hier geht es aber nicht um Sex oder anderen Bedürftigkeiten. Wahre Liebe ist so viel mehr und hat unzählige Ausdrucksformen. Meines Erachtens ist Liebe noch wichtiger als die Gesundheit. Wenn du krank bist und geliebt wirst, hat dein Leben immer noch mehr Qualität, als wenn du vor Gesundheit nur so strotzt, dich aber niemand auf dieser Welt liebt und du niemanden liebst.

 

Ziel

Mein Ziel ist es, ein Homodeus zu sein, ein neuartiger Typ Mensch, welcher wach im Leben steht und sich den Herausforderungen des Lebens mit offenen Augen und ganzem Herzen in moderner Denkweise stellt.

 

Das DICH-Prinzip

  • Was hindert dich, dich zu lieben?
  • Was hindert dich, dich zu fragen?
  • Was hindert dich, dich zu befreien?
  • Was hindert dich, du zu sein?

Wunsch

Ein Wunsch hat nur den einen Zweck: In Erfüllung zu gehen. Formuliere deine Wünsche möglichst präzise, denn das Universum hört genau hin.

 

Rezept für ein schönes Leben

Folge deinem Herzen. Mach was du liebst und was dir gut tut und lass bleiben, was dir schadet. Alles was andere über dich denken, ist deren Sache und hat nichts mit dir zu tun. Du bist einzigartig, geh deinen eigenen Weg.

 

Weglaufen

Ich will nicht mehr weglaufen von den eigenen Gefühlen, sondern im Feuer stehen bleiben, den Schmerz spüren und aushalten lernen. Erst dann werde ich wissen, wer Ich bin und was ich fühle.

 

Lernen

Das Leben ist ein einziger Lernprozess. Immer wenn du glaubst eine Sache gelernt zu haben, tauchen zehn weitere Dinge auf, von denen du noch keine Ahnung hast. Das beste Rezept ist, einfach niemals aufzuhören. Wann du ausgelernt hast? Im Sterbebett - vorher nicht.

 

Traum

Träume sind der Treibstoff des Lebens. Leider verirrt man sich auf dem Weg dorthin zu oft im Dickicht des Lebens. Trotzdem sollte man die Träume niemals aufgeben - das ist doch unter anderem der Sinn des Lebens.

 

Verrannt

Wie weißt du ob du dich verrannt hast? Kann man sich überhaupt verrennen? Erst wenn die Strecke zu Ende ist, kann man es wissen. Einfach umdrehen, oder die Richtung zu wechseln ist die einzige Möglichkeit. Spätestens wenn das wirkliche Ziel erreicht ist, wirst du es wissen.

 

Wird abgeschafft

  • die Angst
  • die Unsicherheit
  • die Zweifel
  • die Orientierungslosigkeit
  • die Sorgen
  • Die Wört „aber, wäre, hätte, sollte“
  • "schlechtes" Gewissen 

Entscheidung

Die wichtigste Entscheidung ist, dass du dich in erster Linie für dich selbst entscheiden musst. Wenn das nicht gemacht ist, wirst du nie wirkliche Entscheidungen treffen, sondern nur Anpassungen an die Umstände vornehmen. Und das kann kein freies Leben sein.

 

Verstehen

Etwas verstehen zu wollen, trennt dich von deinen Gefühlen. Wenn man die Fähigkeit hat, die echten Gefühle zu erkennen, muss man nicht verstehen wollen, sondern dann weiß man es einfach. Alles wird dann sonnenklar und zweifellos.

 

Gedanken

Gedanken sind wie Wolken, sie kommen und sie gehen. Mal stärker, mal schwächer, mal stürmischer und mal ruhiger. Mein wichtigster Gedanke: Ich werde zu einer Lichtgestalt und alle Menschen positiv inspirieren. Jeder soll erkennen, dass aus mir eine unerklärliche Strahlkraft ausgeht. Es wird sich zeigen, wer sich abwendet und wer sich angezogen fühlt. Der Weg, den mein Herz wählt, wird immer der richtige sein.

 

Der Weg zu mir

Es ist ein sehr schmerzvoller Weg im Feuer der Seele, über den Hürden des Lebens und auf den Steinen der Vergangenheit. Es erfordert unendlich viel Disziplin, Kraft und Ausdauer, aber es fühlt sich an, als würde ich nach langer Irrfahrt, endlich nach Hause kommen. Ich will nicht mehr zurück, sondern unbeirrt weitergehen, so lange, bis ich das Ziel erreicht habe.

 

Fehler

Wie man Fehler vermeidet - falls es so etwas wirklich gibt - weiß man nur, wenn man jeden einzelnen davon bereits selbst gemacht hat. Nur dann kennt man aus der echten Praxis und eigenen Erfahrung alle Stufen und Konsequenzen. Alles andere ist reine Theorie und hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun.

 

Einschätzung

Sei sehr behutsam, wenn du versuchst andere Menschen einzuschätzen. Jeder hat in seinem Leben gelernt, gewisse Geheimnisse für sich zu behalten und diese auch mit allen Mitteln zu verteidigen. Das eigene Gehirn ist die letzte sichere Festung die wir haben.

 

Beziehung 

Der erste und wichtigste Schritt in Beziehungen ist die Selbstliebe. Dabei geht es aber nicht um Egoismus oder Narzissmus! Erst wenn man sich selbst liebt und akzeptiert, kann man nach außen gehen und jemanden anderen wirklich lieben bzw. so sehen, wie er ist. Wer es nicht gelernt hat, sich selbst zu lieben, wird immer andere Menschen belasten, um den eigenen Mangel auszufüllen. Diese Beziehungen sind dann immer einseitig, belasten das gegenüber und ziehen Energie. Erst durch die Eigenliebe beider Seiten, entsteht ein konstruktives Miteinander, welche beiden Kraft gibt, anstatt einer Seite Kraft zu ziehen. Eine gesunde Portion Selbstliebe ist somit die wichtigste Voraussetzung für lebendige Beziehungen.

 

Optimismus

Das Wort Optimismus von hinten gelesen heißt „sumsi mit po“. (Mehr zu diesem Thema folgt in einem Buch)

 

Was du willst

Du bekommst im Leben nur selten das was du willst, sondern das was du brauchst. Wie oft hat dich dein Wille schon hinters Licht geführt und das Leben hat dir etwas anderes geliefert als du wolltest. Sei ehrlich zu dir selbst. Auch wenn du es sehr oft am Anfang nicht verstehst, wirst du immer genau das bekommen, was du wirklich brauchst. Dieser Gedanke ist es wert, immer wieder mal gedacht zu werden.

 

Gefühle

Es ist wunderschön Gefühle zu haben - Punkt! Egal ob dich das Feuer der Leidenschaft fast verbrennt, ob du aus Freude Purzelbäume schlagen könntest, ob du vor Ärger aus der Haut fahren könntest, oder ob dich die Trauer fast auffrisst. Gefühle machen uns zu lebendigen Menschen mit einem wachen Geist. Erst das ganze Spektrum der Gefühle macht das Leben lebenswert. Es gibt nur zwei Arten von Gefühlen: Angst oder Liebe. Alle anderen sind nur Unterkategorien von dem einem oder anderem.

 

Kraft

Ich brauche Menschen um mich die Kraft haben, die selbst stark im Leben stehen und sich mit meiner eigenen Kraft auf Augenhöhe messen. Nur so ist ein gleichwertiger Austausch möglich und das ist auch die Voraussetzung für gegenseitiges Wachstum.

 

Angst oder Liebe

Alles was wir tun, machen wir aus Angst oder aus Liebe. Es gibt am Ende nur diese zwei Motive für alles!

 

Human Plugin-Synchronisation

Bei dieser Anwendung geht es darum, im Zustand der körperlichen Vereinigung sich gegenseitig zu synchronisieren. Das jeweilige Lebenstempo der zwei Menschen wird auf eine annähernd gleiche Welle gebracht. Einklang und Ausgeglichenheit sind die Folge, gepaart mit einer anhaltenden Entspannung. Das Langsame und Träge wird beschleunigt, das Schnelle und Hektische wird beruhigt. Das Ergebnis ist eine Win-Win-Situation für Beide.

 

Sei dein Schmied

„Jeder Mensch ist selbst Seines Glückes Schmied“ sagt ein alter Spruch. Manchmal ist es besser einen Fehler zu machen und dabei das Leben zu spüren, als etwas aus Angst zu verpassen. „Den Mutigen gehört die Welt - der Zauderer, der fällt“.

 

Weekstart

Der Begriff „Weekend“ ist weit verbreitet. Nun wurde ein neuer Begriff kreiert: „Weekstart“ Das bedeutet von Montag bis Mittwoch und birgt ein Riesenpotential, vor allem für Freiberufler.

 

Du …

Jeder Satz, den du bei einer Konversation mit anderen Menschen mit „du bist“ oder „du hast“ beginnst, bedeutet gleichzeitig auch „ich bin“ und „ich habe“. Bedenke das zu jeder Zeit.

 

Sonntag

Sonntag ist der Tag, an dem du ruhig mal innehalten darfst, um deinen inneren Kompass neu zu justieren.

 

Gefallen

Erst seitdem ich damit aufgehört habe anderen gefallen zu wollen, gefalle ich mir selbst. „Gefallen“ bedeutet wörtlich, dass man „gefallen“ ist, wenn man andere gefallen will. Also man „fällt“ ...

 

Teilen

Teile Gutes, alles kommt doppelt zu dir zurück. Liebe verdoppelt sich wenn man sie teilt.

 

Gute Nachricht

Du kannst im Leben nichts versäumen. Alles was wirklich für dich bestimmt ist, erreicht dich sowieso irgendwie.

 

Katze

Hast du eine Katze? Wenn ja, dann hast du automatisch Glück.

 

Mein Leben

  • Ich will frei und selbstbestimmt leben
  • Ich lasse mir keine Lebensmodelle von anderen aufzwingen
  • Ich nehme mein Glück selbst in die Hand
  • Ich bin resistent anderer Menschen Meinung gegenüber
  • Ich gehe meinen eigenen Weg
  • Ich brenne für meine Ideale und Träume
  • Ich lerne zu unterscheiden, wer mich fördert und wer mich bremst
  • Ich werde mich und meine wahre Bestimmung finden und leben

Leben nach dem Tod?

Ob es ein Leben nach dem Tod gibt und in welcher Form, ist reine Spekulation. Egal an was auch immer du glaubst, du wirst es in diesem Leben nie erfahren. Meine Botschaft an dieser Stelle: „Genieße jede Sekunde VOR dem Tod“. Das ist alles was du jetzt hast und auf was du dich konzentrieren kannst.

 

Lebensziel

Mein Ziel ist es glücklich zu sein. Jeder Mensch der mich auf meinem Weg begleitet ist ein Teil von meinem Glück.

 

Gefühle

 

Alles was wir hören oder sehen in Radio und TV ist immer nur Darstellung und nie die Wirklichkeit. Das sollte man sich immer bewusst sein.

 

Verstehen

Verstehen klingt so ähnlich wie verlaufen. Das kennt man, wenn man sich ver-laufen hat nur dass man nicht läuft, sondern ver-steht. Also man steht.

 

Entschuldigung

Niemand braucht sich für etwas zu entschuldigen und sowas wie schlechtes Gewissen ist eine menschliche Erfindung, die man getrost abschaffen kann.

 

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